Vorteile der minimalinvasiven OP
Vorteile der minimalinvasiven OP
Die herkömmliche Methode der Tennisarm-OP benötigt einen hohen Aufwand, der unter anderem mit einer etwa 5 cm langen Operationswunde und einer nachfolgenden Ruhigstellung des Ellenbogens verbunden ist.
Die minimalinvasive Methode benötigt nur noch einen etwa ½ bis 1 cm langen Schnitt, durch den der sehnenartige Muskelansatz wird am Knochenansatz durchtrennt wird.
Die eigentliche Operationszeit beschränkt sich bei sorgfältiger Vorbereitung auf 3-4 Minuten. Eine Nachbetreuung ist nicht notwendig. Die Mini-OP wird ambulant durchgeführt, damit ist ein einmaliger Besuch in unserer Praxis ausreichend.
Der Vorteil dieser "Mini-OP" besteht vor allem in der sofortigen Wiederherstellung der Beweglichkeit des Armes, dadurch wird wirksam die erneute (schmerzhafte) Narbenbildung verhindert.
Die Durchtrennung des Muskelansatzes selbst zieht keinen Funktionsverlust nach sich und der kleine Schnitt benötigt keine Wundnaht.
Die Operationsnarbe ist später kaum sichtbar.
Schmerzfreiheit stellt sich, je nach Vorgeschichte, drei Wochen bis 6 Monate später meist von alleine ein. Die Abschlussuntersuchung nach ca. 1-3 Wochen kann in Ihrer Hausarztpraxis durchgeführt werden.